SDG Education - Die Sustainable Development Goals mittels digitaler Medien vermitteln
Leitung: | Prof. Dr. Christiane Meyer, Dr. Andreas Eberth |
E-Mail: | eberth@idn.uni-hannover.de |
Team: | Christine Höbermann, M.A., Verena Röll, M.A., Dipl.-Geogr. Eva Starke |
Jahr: | 2018 |
Förderung: | Engagement Global gGmbH mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) |
Laufzeit: | 08/2018-05/2021 |
Weitere Informationen | www.sdg-education.net |
Die Agenda 2030 konkret - Jugendliche erklären die Sustainable Development Goals
Im September 2015 wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf einem Gipfel der Vereinten Nationen verabschiedet. Im Zentrum der Agenda 2030 stehen die Sustainable Development Goals (SDGs), die 17 Ziele einer nachhaltigen Entwicklung.
Auf der Website www.sdg-education.net werden zu jedem SDG Videos präsentiert, die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gedreht wurden. Im Sinne eines Peer-to-Peer-Ansatzes erklären und kommentieren Jugendliche und junge Erwachsene die SDGs. Diese Videos können zu Bildungszwecken eingesetzt werden. Wechselseitige Aspekte von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie Digitalisierung werden in diesem Projekt aufgegriffen, das in der Arbeitsgruppe Didaktik der Geographie am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover angesiedelt ist.
„SDG Education - Sustainable Development Goals mit digitalen Medien reflektieren“ ist ein Teilprojekt der niedersächsischen Länderinitiative (LI) zur Umsetzung des Orientierungsrahmens Globale Entwicklung. Unter dem Titel „Global Change im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung – Unterrichtsmodelle und Bildungsangebote für (angehende) Lehrkräfte zur Bewusstseinsbildung sowie gesellschaftlichen und räumlichen Transformation“ ist die LI im Herbst 2018 gestartet.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Christiane Meyer und Dr. Andreas Eberth sollen verschiedene Akteure aller drei Phasen der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften vernetzt werden. Den thematischen Rahmen bildet das Konzept des Global Change. Davon ausgehend soll zu einer Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Entwicklung beigetragen werden. Diese bedingt einen kulturellen Wandel bzw. eine gesellschaftliche Transformation im Sinne der Vision des UNESCO-Weltaktionsprogramms.
Neben dem Niedersächsischen Kultusministerium und der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) Hannover sind verschiedene Einrichtungen der Leibniz Universität Hannover, Studienseminare, NGOs und Schulen am Projekt beteiligt.