Jugendliche sind gefragt: Beteiligt euch an unsere Forschungsprojekten
Eine Vision hierfür liefern die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen – auch Sustainable Development Goals, kurz SDGs genannt. Sie sind die Anleitung für eine nachhaltige und faire Weltordnung. Allerdings müssen die SDGs insbesondere in Bezug auf ihr Verhältnis zum Wirtschaftswachstum kritisch reflektiert werden.
Zur Umsetzung der SDGs sind Jugendliche als Akteure entscheidend. In zwei Teilprojekten soll daher ihre Perspektive auf die SDGs und die gesellschaftliche Transformation („Wandel...“) sowie auf Ansätze der Postwachstumsökonomien („... statt Wachstum“) ermittelt werden.
Schülerinnen und Schüler können an folgenden Forschungsprojekten mitarbeiten:
Projekt 1: Wie schaffen wir einen Wandel in unserer Welt?
In diesem Projekt soll es um die Vision einer nachhaltigen und gerechten Welt gehen. Aber wie sieht diese aus? Und was haben die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen damit zu tun?
Gemeinsam mit euch möchten wir erforschen, wie die 17 Ziele in die Lebenswelt von Jugendlichen passen. Ihr habt außerdem die Chance, Interviews mit Akteur*innen zu führen, die sich aktiv für eine nachhaltige und faire Welt einsetzen. So könnt ihr erfahren, was in eurer Region passiert und welche Rolle euer eigenes Handeln spielt.
Dauer: zwei Treffen à zwei Stunden plus zusätzliche Durchführung eines Interviews bei Akteur*innen
Projekt 2: Was wäre, wenn es kein Wirtschaftswachstum mehr geben würde?
In diesem Projekt wollen wir gemeinsam diskutieren, ob es Alternativen zum Wirtschaftswachstum gibt und ob unser Wirtschaftssystem nicht auch anders aussehen könnte. Dazu lernen wir den Ansatz der so genannten Postwachstums-ökonomien kennen und werden Interviews mit Akteur*innen in diesem Bereich führen. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickeln wir gemeinsam Ideen, wie diese Themen im Schulunterricht aufgegriffen werden können. Dauer: zwei Treffen à zwei Stunden plus zusätzliche Durchführung eines Interviews bei Akteur*innen
Wir freuen uns über euer Interesse
Prof. Christiane Meyer (Projektleitung), Dr. Andreas Eberth und Lydia Heilen